Herfa


Luftbild Herfa, Foto: Dennis Schmelz

"Dee Herfer Schnörcher"

Aus der Geschichte

Aus dem Jahre 1335 sind zwei Dokumente erhalten geblieben, in denen der Ortsname Herfa (villa Herfa) beurkundet wird. Eine Schenkungsurkunde aus diesem Jahr ist mit einem Siegel des Ritters Friedrich von Heringen versehen.

Er verschenkte damals ein ihm gehörendes Gut mit Mühle in Herfa an das Kloster Hersfeld, vertreten durch den Abt Ludwig zu Hersfeld. Vom Kloster Hersfeld wurde dieser Besitz weitergegeben an das Kloster Kreuzberg in Philippsthal. In 1377 erhielten ihn die Herren von Buchenau.

Seit 1401 gehörte Herfa - nach den verlorenen Kämpfen der buchischen Ritterschaft gegen den Hessischen Landgrafen - zum Schloß und späteren Amt Friedewald. 1402 Die Kirchengemeinde Herfa kommt zum Kirchspiel nach Friedewald. Der Landgraf übernahm das Hersfelder Lehen der Buchenauer, Herfa wurde hessisch. In 1476 wird der Ort "Hirpff" und in 1553 "Herpf" geschrieben.

1579 wurde das Kirchlein in Herfa (auch Bethaus genannt) wird erstmal urkundlich im Kirchenbuch erwähnt. Im Jahre 1911 wurde mit dem Bau der Kapelle am Dorfrand begonnen. Ein Jahr später in 1912 ist die Glocke vom Bethaus in den neuen Glockenturm eingebaut worden. Am 22. Dezember 1912 wird die Kirchweih mit einem großen Fest begangen.

1957 begann die Innenrenovierung der Kirche. Die Installation der elektrischen Orgel, der Glocken und der Elektroöfen sowie der Einbau eines neuen Altars und Verlegung der Altarfliesen fand im Jahre 1962 statt.

1992 wurde die Außenrenovierung der Kirche in Herfa durchgeführt und eine nochmalige Innenrenovierung wurde 1996 erforderlich.




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